Ost-Berlin. Die halbe Hauptstadt ist eine Ausstellung, die sich dem kulturellen und sozialen Leben in Ostberlin zwischen den 1960er Jahren und dem Fall der Mauer widmet.
Ost-Berlin. Die halbe Hauptstadt ist eine Ausstellung, die am 11. Mai im Museum Ephraim-Palais in Berlin eröffnet wird und bis zum 9. November 2019 zu sehen ist.
Die Ausstellung zeichnet die Geschichte des Ostteils der Stadt von den 1960er Jahren bis zur Wiedervereinigung in den 1990er Jahren nach. Als am 13. August 1961 die Berliner Mauer errichtet wurde, teilte sie die Stadt in zwei Einflusszonen: die sowjetische und die amerikanische, wodurch sie zum Symbol des Kalten Krieges wurde. Am 9. November 1989 „fiel“ die Mauer und die deutsche Hauptstadt wurde nach fast dreißig Jahren wieder vereint.
Die Ausstellung Ost-Berlin. Die halbe Hauptstadtwill durch Objekte, Fotografien und Videos an die Geschichte Ostberlins erinnern, vor allem aus kultureller und sozialer Sicht. Durch eine multimediale Reise können die Besucher in die Realität einer Stadt eintauchen, die im heutigen Berlin Spuren hinterlassen hat, obwohl sie konkret nicht mehr existiert.