Am 16. Januar läuft in den Kinos Jojo Rabbit an, eine dramatische Komödie über den Nationalsozialismus. Der Film, in dem Taika Waititi die Hauptrolle spielt, basiert frei auf Christine Leunens Roman Caging Skies.
Die Geschichte spielt in Deutschland im Jahr 1945. Die Hauptfigur ist Johannes Betzler, bekannt als Jojo, ein zehnjähriger Junge, der allein mit seiner Mutter Rosie lebt, nachdem sein Vater in den Krieg gezogen ist.
Jojo hegt große Bewunderung für das Regime, in dem er aufgewachsen ist und verbringt seine Tage in der Gesellschaft seines imaginären Freundes, einer infantilen Version von Hitler.
Eines Tages findet er heraus, dass seine Mutter ein jüdisches Mädchen namens Elsa im Haus versteckt hält. Elsa und Jojo sind zunächst Feinde, sie sind jedoch gezwungen, zusammenzuleben: Elsa, um am Leben zu bleiben, und Jojo, um seine Mutter zu beschützen. Zwischen Gehässigkeit, Streit und aufkeimender Zuneigung entsteht so eine Freundschaft, die stärker ist als der Rassenhass.
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