Eine Ausstellung zum deutschen Kolonialismus im Deutsches Historisches Museum
Die Ausstellung trägt den Namen "Deutscher Kolonialismus. Fragmente seiner Geschichte und Gegenwart“ und ist ab dem 14. Oktober für alle Besucher des DHM in Berlin geöffnet.
Die Ausstellung trägt den Namen "Deutscher Kolonialismus. Fragmente seiner Geschichte und Gegenwart“ und ist ab dem 14. Oktober für alle Besucher des DHM in Berlin geöffnet.
Zum ersten Mal werden mehr als 500 Werke ausgestellt, die die verschiedenen Aspekte des kolonialen Imperiums Deutschlands veranschaulichen. Die vorhandenen Werke stammen aus historischen, ethnologischen und naturgeschichtlichen Kollektionen, aber auch Zeichnungen, Gemälde, tägliche Objekte und Fotografien sind vorhanden.
Die Ausstellung zeichnet die Geschichte des deutschen Kolonialismus, untersucht die koloniale Ideologie, basierend auf der Annahme der europäischen Überlegenheit, und zeigt die politischen Rivalitäten zwischen den Mächten im späten 19. Jahrhundert. Es werden auch tägliche Aspekte der Gewalt beschrieben, die ihren traurigen Höhepunkt im Völkermord von Namibiafinden.
Deutsche Schutztruppe bekämpft aufständische Herero, zeitgenössische Zeichnung, um 1904 (Wikimedia Commons)
Die Ausstellung steht allen Besuchern bis zum 14. Mai 2017 offen.
(Foto: Wikimedia Commons)