“Aus dem Nichts” wird bald in den italienischen Kinosälen zu sehen sein, ein Film von Fatih Akin, einem deutschen Regisseur türkischer Herkunft. Der Film spielt in Hamburg und erzählt die Geschichte einer Frau, die ihren Sohn und ihren Ehemann durch einen Terroranschlag verliert. Während des Prozesses wird Katja von Danilo, einem Anwalt und dem besten Freund ihres Mannes, unterstützt. Bei den beiden Hauptverdächtigen handelt es sich um ein junges Paar aus einer neonazistischen Organisation.
Zwischen 2000 und 2007 wurden in Deutschland von einer Neonazi-Gruppe, der NSU, mehrere Mordanschläge an Menschen nichtdeutscher Herkunft verübt. Im Mittelpunkt des Films steht eine Form des Terrorismus, die in Europa in den letzten Jahren nicht mehr aufgegriffen wurde.
Der Film, der für Deutschland bei den Oscar-Verleihungen 2018 ausgewählt wurde, wird ab dem 1. März in Italien gezeigt.
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