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Dumbphones im Trend

Smart war gestern: je weniger Funktionen, desto besser. Dumbphones feiern ihr Comeback und erobern erneut die Verkaufsregale.

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Smartphones

Das Smartphone ist ein mobiles Gerät, mit dem man nicht nur telefonieren und Nachrichten verschicken kann. Es kann viel mehr und ist im Jahr 2024 aus unserem Alltag kaum wegzudenken. Wir können unzählige Dinge mit unserem Smartphone machen. Wir können Banküberweisungen tätigen. Wir können E-Mails verschicken. Wir können die Zeitung lesen. Wir können Fotos machen und Videos aufnehmen. Wir können fernsehen. Wir können online shoppen. Wir können in Suchmaschinen und sozialen Medien hoch- und runterscrollen. Wir können den ganzen Tag auf unserem Smartphone verbringen. Dank des technischen Fortschritts und der bunten App-Vielfalt sind diesem mobilen Allrounder kaum Grenzen gesetzt.

Online-Verhalten

Wenn man viele verschiedene Dinge mit einem einzigen Gerät machen kann, ist die Folge, dass man sehr viel Zeit mit diesem einzigen Gerät verbringt. Aktuelle Studien haben geprüft, wie viel Zeit man im Durchschnitt am Smartphone verbringt. Das Ergebnis ist, dass die gesamte Bevölkerung Deutschlands jeden Tag Stunden online am Smartphone verbringen. Je nach Altersgruppe und Wochentag variiert die Stundenanzahl zwischen zwei und fünf Stunden täglich.

Studien zeigen ebenfalls, dass die Nutzung unterschiedlicher Apps, wie z.B. die Apps sozialer Medien, einen negativen Einfluss auf die Persönlichkeitsentwicklung vor allem junger Personen haben können. Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) könnte die Nutzung sozialer Medien zu Depressionen, Mobbing und schlechten schulischen Leistungen führen.

Dumbphones

Wortwörtlich übersetzt heißt Dumbphone so viel wie dummes oder einfaches Mobiltelefon und steht im direkten Kontrast zum Smartphone bzw. schlauen Mobiltelefon. Das Dumbphone, das erstmals in den 1990ern verkauft wurde, ist minimalistisch und hat nur grundlegende Funktionen. In der Regel kann man damit telefonieren, SMS schreiben, fotografieren und ein paar einfache Spiele spielen. Es handelt sich um Mobiltelefone mit Nummerntasten. Sie weisen weder einen Touchscreen noch Applikationen auf.

Genaue Studien zum Dumbphone-Trend gibt es noch nicht. Die zwei Hauptgründe für Dumbphones, die laut Online-Quellen am häufigsten genannt werden, sind digitale Entgiftung und erhöhte Produktivität.

Digital Detox

Viele Menschen möchten ihre Bildschirmzeit reduzieren, um zu entschleunigen. Sie sind ermüdet von der ständigen Erreichbarkeit, die ihnen das Smartphone ermöglicht, sowie von der Flut an Informationen, die ihnen die heruntergeladenen Apps bieten. Oft werden viele Menschen bei ihrer Tätigkeit von den Mitteilungen ihres Smartphones abgelenkt bzw. unterbrochen. Darunter kann auch die Produktivität leiden.

In vielen Ländern gibt es heute Initiativen, die die Vorzüge einer Offline-Welt fördern. Sänger haben es satt, auf Konzerten statt Gesichtern nur noch Smartphones zu sehen. Immer mehr Kunden suchen sich Offline-Cafés aus, wo sie ihr Smartphone freiwillig abgeben, um anderen Aktivitäten nachzugehen.

Trends wie diese sind ein Indiz dafür, dass die Welt nach der digitalen Revolution eine neue Ära eingeläutet hat - die der Suche nach dem Gleichgewicht zwischen virtueller und realer Welt.      

TEXTVERSTÄNDNIS

1)  Beantworte die folgenden Fragen zum Text.

1. Welche Funktionen hat das Smartphone laut Text?
2. Was ist die Folge dieses technischen Allrounders?
3. Was ist das Ergebnis aktueller Studien?
4. Was sagt die WHO zur Nutzung sozialer Medien?
5. Seit wann wird das Dumbphone verkauft?
6. Welche Funktionen hat das Dumbphone?
7. Hat das Dumbphone einen Touchscreen?
8. Aus welchen Gründen gibt es aktuell einen Dumbphone-Trend?
9. Was ermüdet viele Menschen über ihr Smartphone?
10. Welche Initiativen gibt es laut Text in vielen Ländern?


GRAMMATIK

2)  Negation: Verneine den unterstrichenen Satzteil. Bsp.: Ich habe Angst. = Ich habe keine Angst.

1. Ohne ihr Smartphone kann Susanne alles machen.

……………………………………………………………………………………. .

2. Meine Freunde haben sich auf den Tag im Offline-Café gefreut.

……………………………………………………………………………………. .

3. Niamh will ein neues Smartphone.

……………………………………………………………………………………. .

4. Ich bin schon oft ins Ausland geflogen.

……………………………………………………………………………………. .

5. Oisín hat nach seinen Notizen gesucht und konnte sie überall im Zimmer finden.

……………………………………………………………………………………. .


WORTSCHATZ

3) Ergänze die folgenden Sätze mit den richtigen Wörtern und konjugiere bzw. dekliniere sie.

wegdenken | Suchmaschine | unterbrechen | Bildschirmzeit | müde | entschleunigen | unzählig | einzig | erreichbar | leiden

1. Google ist eine der am häufigsten verwendeten ……………………………….. mit einem weltweiten Marktanteil von 80 Prozent.
2. Wenn ich dich beim Sprechen ……………………………….., kannst du für einen Moment nicht weitersprechen, weil ich etwas zu dir gesagt habe.
3. Wenn ich nur einen ……………………………….. Computer für die ganze Familie habe, gibt es nur einen Computer im ganzen Familienhaus.
4. Wenn ich nicht genug oder schlecht geschlafen habe, bin ich den ganzen Tag ……………………………….. und erschöpft.
5. Wenn Smartphones aus unserem Alltag nicht ……………………………….. sind, kann man sich einen Alltag ohne Smartphones nicht mehr vorstellen.
6. Mit ……………………………….. ist die Zeit gemeint, die man vor einem Bildschirm, wie etwa Handy, Fernseher, Computer oder iPad, verbringt.
7. Dieses Wochenende bin ich für niemanden ………………………………..: Ich lasse mein Smartphone zu Hause und niemand kann mich kontaktieren.
8. Wenn es in einem Land ……………………………….. Offline-Initiativen gibt, gibt es dort sehr viele Offline-Initiativen.
9. Mein Selbstbewusstsein ……………………………….. oft unter der Wirkung sozialer Medien.
10. Um ……………………………….. zu können, werde ich mein Handy ausschalten, Urlaub nehmen und meditieren.


TEXTPRODUKTION

4)  Beantworte die folgenden Fragen in einem Text von ca. 150 Wörtern.

Könntest du dir vorstellen, dein Smartphone mit einem Dumbphone zu ersetzen? Was sind deine persönlichen Vor- und Nachteile?


MÜNDLICHE AUFGABE

5)  Beantworte die folgende Frage.

Auf welche Apps auf deinem Smartphone könntest du nicht verzichten und wieso?

(Clelia Caruso)
(Bildnachweis: trekone, 123rf.com)

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